Offen für Neues? Über den schwierigen Umgang mit neuen Entwicklungen in psychoanalytischen Institutionen – zwischen Regression und Hoffnung

Christiane Bakhit

Freitag, 10. Mai

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15.30

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16.15

Uhr |

Salon 4

Mein Vortrag verarbeitet persönliche Erfahrungen eines Versuchs, zusammen mit zwei Kolleginnen am eigenen Institut (DGPT) einen Zugang zur Internationalen Psychoanalyse zu implementieren. Die teils euphorischen und auch entwertenden Rückmeldungen der Mitglieder bewegten mich, über die schwierige Kommunikation an analytischen Instituten mit psychodynamischen und gruppenanalytischen Konzepten nachzudenken.
Es geht um regressive und destruktive Dynamiken wie auch um Impulse , die aus der blockierten Kommunikation herausführen und Hoffnung machen. Ich sehe uns dabei auch als Mitagierende und Mitbeteiligte des Instituts.

Christiane Bakhit arbeitet als niedergelassene Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin in München. Sie ist promovierte Psychologin und Supervisorin/Lehranalytikerin (DGPT, DPG, D3G) der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie in München. Interessensschwerpunkte u.a. : Transkulturalität, Großgruppen- und Institutionsdynamik. Veröffentlichungen u.a. : Fußball total – gruppenanalytische Perspektiven (2014);  „Wir sind auch Flüchtlinge“. Die Willkommenskultur 2015 im Spiegel einer Psychotherapiegruppe;  zusammen mit Hermann Staats: Supervision in Gruppen. Gemeinsam lernen und erkennen (2021).